Astreines Holz - Keilzinkholz

Jedes Holz hat Astlöcher. Astlöcher sind die Reste der Zweige und Äste, die aus dem Baum herausgewachsen sind. Für die Fertigung von Fenstern und Türenn ist es aber vorteilhaft, wenn das Holz so wenige wie möglich und wenn nur ganz kleine Astlöcher hat.

Das Kiefernholz, das für die Holz- und Holz/Alu-Fenster von SparFenster verwendet wird, ist hochwertig und hat einen deutlich niedrigeren Astanteil. Die Technik die benutzt wird um die Äste zu entfernen heißt Keilzinkung. Dabei werden alle großen Äste herausgeschnitten. Danach wird das Holz mit sogennanten Fingerzinken wieder zusammengeleimt – wie ineinander verflochtene Finger.


Das Holz stammt von langsamwachsenden Kiefern aus skandinavischen Wäldern. 
Je langsamer die Bäume wachsen, desto weniger Luft ist im Holz, wodurch sich die Haltbarkeit und Stärke des Holzes beträchtlich erhöht.

Die Keilzinkung bietet daher große Vorteile, wenn das Holz für Fenster und Türen verwendet werden soll. Einerseits wird die Haltbarkeit des Holzes gesteigert, andererseits vermeidet man aber auch, dass größere Astlöcher im Holz sind. Aus Holz mit Astlöchern tritt für eine kürzere Zeit, vor allem im Sommer, Harz aus, und die Oberfläche weist mit der Zeit hässliche Flecken auf.

Kleine Äste verringern die Haltbarkeit nicht, sofern es sich um frische und nicht um tote Äste handelt.

Beachten Sie, dass im Rahmen, der zur Wand weist, kleinere Äste vorkommen können.

Wenn die Keilzinkung lackiert wird, ist Sie so gut wie nicht mehr sichtbar.